Hey, can german speaking people translate this text to english, please?
Wenn ich ein König wäre, säh' ich des Volkes Schmerzen,
Und tiefe Trauer trüg' ich alsdann in meinem Herzen,
Ich wäre nicht erblindet für seine große Not,
Nicht taub für seine Klagen, wenn ihm Verderben droht.
Ich säh' die Einen schwelgen in ihren Prunkgemächern,
Sie edle Weine schlürfen aus Gold- und Silberbechern,
In Dunenbetten ruhen, mit Seide zugedeckt,
Bis sie die hohe Sonne aus süßem Schlummer weckt.
In säh', wie sie den Lüsten, den eitlen, Opfer zollen.
Von Rossen stolz gezogen, vom Fest zur Oper rollen,
Wie sie dann sorglos schlafen in sichrer Gegenwart,
Vertrauend auf die Zukunft, die ihrer Tage harrt.
Doch säh' ich auch die Andern in ungesunden Räumen,
Die fort und fort beschäftigt, die nimmer müssig säumen,
Die unterm Dache wohnend, gebettet sind auf Stroh,
Von Lumpen kaum bedecket, die nie des Lebens froh,
Durch Fleiß und saure Mühe nicht so viel sich erwerben,
Zu sättigen die Kinder, die fast vor Hunger sterben,
Zu wärmen nur die Kleinen, die's friert bei Nacht und Tag,
Und die doch leben müssen, weil sie der Tod nicht mag.
Ihr Leben voll Entbehrung, voll Kummer und voll Sorgen,
Bekrönt als Schmerzensstachel, die Furcht vorm andern Morgen,
Da sie nicht wissen können, ob er das dürft'ge Brod
Den Armen wird bescheren, ob größer wird die Not.
Wenn ich ein König wäre, säh' ich des Volkes Schmerzen,
Und tiefe Trauer trüg' ich alsdann in meinem Herzen,
Ich wäre nicht erblindet für seine große Not,
Nicht taub für seine Klagen, wenn ihm Verderben droht.
Ich säh' die Einen schwelgen in ihren Prunkgemächern,
Sie edle Weine schlürfen aus Gold- und Silberbechern,
In Dunenbetten ruhen, mit Seide zugedeckt,
Bis sie die hohe Sonne aus süßem Schlummer weckt.
In säh', wie sie den Lüsten, den eitlen, Opfer zollen.
Von Rossen stolz gezogen, vom Fest zur Oper rollen,
Wie sie dann sorglos schlafen in sichrer Gegenwart,
Vertrauend auf die Zukunft, die ihrer Tage harrt.
Doch säh' ich auch die Andern in ungesunden Räumen,
Die fort und fort beschäftigt, die nimmer müssig säumen,
Die unterm Dache wohnend, gebettet sind auf Stroh,
Von Lumpen kaum bedecket, die nie des Lebens froh,
Durch Fleiß und saure Mühe nicht so viel sich erwerben,
Zu sättigen die Kinder, die fast vor Hunger sterben,
Zu wärmen nur die Kleinen, die's friert bei Nacht und Tag,
Und die doch leben müssen, weil sie der Tod nicht mag.
Ihr Leben voll Entbehrung, voll Kummer und voll Sorgen,
Bekrönt als Schmerzensstachel, die Furcht vorm andern Morgen,
Da sie nicht wissen können, ob er das dürft'ge Brod
Den Armen wird bescheren, ob größer wird die Not.